Ich möchte an dieser Stelle mich einmal wiederholen.

“Immer wieder treffe ich bei Kunden auf die Frage: ADF/J2EE oder geht nicht auch APEX. Wenn man sich dann mit Oracle unterhält kommt es sehr stark auf den Gesprächspartner an. Aber jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, sollte den 19.09.2013 nicht versäumen. Wir veranstalten mit Oracle zusammen eine kostenlose Fachveranstaltung wo auf genau diese Unterschiede eingegangen wird.”

Ich hatte diese Woche einen Workshop mit dem Thema PITSS.CON . Bei dem Kunden geht es genau um die obigen Themen. Es handelt sich allerdings um eine “gewachsene” Anwendung. Und wie es bei solchen Anwendungen nun einmal ist, es ist nicht immer allen beteiligten bekannt was zu dieser Anwendung gehört.

Wer Pitss.con kennt, weiss das wir alle Objekte in ein Repository einlesen um eine Anwendung anhand dieser Informationen dann zu Analysieren. Also übergab man mir dann “alle” Objekte für diese eine Anwendung. Bei der Analyse war allerdings die erste gewonnene Erkenntis: Es fehlen 6900 Objekte die zu dieser Anwendung gehören. Also begann die Suche woher man diese Objekte dann noch bekommen kann. Anhand des Tools konnte ich aber sehr schnell aufzeigen welche Objekte (Datenbank Schema, OLB, Referenzierte Masken und PLL) das waren.

Nachdem dann nun fast alle Objekte importiert worden worden sind konnte man sich auf die Analyse stürzen.

Zur Beruhigung des Kunden konnte man aber aufzeigen, das trotz der langen Zeit der Entwicklung es sich hier um eine “saubere” Anwendung handelt.

Sauber im Sinne der Kennzahlen die nach McCabe oder Halstead ermittelt worden sind.

Die Entwickler die mit im Raume saßen kannten natürlich IHRE Anwendung. Aber es traf doch auf einige Verwunderung, als man ihnen zeigen konnte das ca. 10 % der Programmunits in Form gar nicht genutzt wurden. Hier kam dann doch etwas Erstaunen auf. Ebenso wurde mit Verwunderung festgestellt, das es ca. 100 Tabellen im System gibt die gar nicht genutzt werden. Leider hatte hierfür keiner der Anwesenden eine Erklärung. Aber die Liste wird in die Projekt Teams gegeben mit der Bitte um Klärung. Am schönsten für mich war die Aussage einer Entwicklerin: Ich bin ganz schön sauer, hätte ich das was PITSS.CON kann vor einem Jahr gewusst, hätte ich mir ca. 1 Jahr Entwicklung erspart.

Als ich die Firma Pitss vor 10 Jahren kennen gelernt habe, war PITSS.CON ein Tool für eine Migration von Form C/S in Richtung Web.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute ist PITSS.CON erwachsen geworden. Wie sagte der QS-Beauftragte der mit im Raume saß. Wir hatten vor einigen Jahren eine andere Firma hier im Hause die die Anwendung einmal analysieren sollte. Aber Sie gehen viel viel tiefer in die Anwendung rein.

Oder ich möchte gerne die Wort eine Kollegen vom Mitbewerber wiederholen. “Ich habe von Pitss schon viel gehört, aber das ihr so tief in die Anwendung einsteigt war mir neu. Ich sehe Pitss.Con heute mit anderen Augen.”

Das war eigentlich auch schon die Zusammenfassung des IT-Leiters: “wir haben viele neue Informationen über unsere Anwendung erhalten. Jetzt müssen wir die nächsten Schritte für unsere Modernisierung auf den Weg bringen.”

Ich möchte an dieser Stelle einfach mal sagen: “Wenn Sie Informationen über ihre Forms Anwendung haben wollen, um evtl. in Richtung neuer Technologie zu gehen, oder Ihre Anwendung zu Dokumentieren. Dann einfach mal einen Blick auf die Firma PITSS werfen”.

Ja ich weiss das dies eine Absolute Werbeveranstaltung für das PITSS.CON Tool ist. Aber wie die ersten Kommentare zeigen ist das dann doch die Reale Welt. Man trifft solche Situationen aber immer wieder an.